Alles gut sortiert?
Ihre Ziele & Zielgruppe stehen fest. Die Inhalte sind festgelegt. Nun müssen die Texte erstellt und die
Bilder gemacht werden. Verfügen Sie bereits über Material? Umso besser. Trotzdem müssen diese für das Internet
aufbereitet werden.
Bei der Erstellung der Texte sind die veränderten Lesegewohnheiten im Web zu berücksichtigen. User lesen
nicht gerne lange Texte am Monitor. Eine Webseite wird eher mit dem Auge "gescannt". Sätze sollten darum eher
kurz sein. Texte können als übersichtliche Listen oder kurze Informationsblöcke aufbereitet werden. Bilder und
multimediale Inhalte müssen optimal komprimiert werden.
Alles gut strukturiert?
Ein Storyboard ist die Organisation der Inhalte. Einzelne Seiten werden zu Themengebieten zusammengefasst.
Es muss genau geplant werden, welche Seiten per Hyperlink mit anderen Webseiten verbunden werden. Dem Nutzer muss
ein Zurechtfinden leicht gemacht werden.
Nachdem die Themenbereiche geklärt sind, werden sie in ein Storyboard übertragen. Viele WebSites bauen auf
einer Hierarchie auf, haben aber auch Merkmale anderer Typen (Sequenz, Raster, Spinnennetz).
Es sollten maximal sieben Hauptbereiche eingerichtet werden. Laut Untersuchungen von Psychologen kann der
Mensch 4 bis 7 Einzelinformationen im Kurzzeitgedächtnis behalten.
Wichtige und allgemeine Inhalte (Themenbereiche) einer WebSite stehen oben, auf der ersten Ebene. Unwichtigere
oder spezifischere Inhalte (Geschäfts- und Lieferbedingungen) stehen in der Tiefe des Webs, sollten aber gut
auffindbar sein.
Inhalte und schnelles Zurechtfinden wecken Interesse an einem weiteren Besuch.
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